Sys­tem Monitoring

Erhö­hung der IT-Ver­füg­bar­keit bei gleich­zei­ti­ger Stei­ge­rung der Servicequalität

Ohne eine per­ma­nen­te und geziel­te Über­wa­chung aller am Geschäfts­pro­zess betei­lig­ten IT-Pro­zess­kom­po­nen­ten, ist die Gefahr unge­plan­ter Aus­fäl­le nicht vor­her­seh­bar. Eine kon­kre­te Vor­her­sa­ge ist somit nicht mög­lich und es kann jeder­zeit zum Aus­fall wich­ti­ger Diens­te wie bei­spiels­wei­se Ser­ver, Sto­rage, DHCP/​DNS oder Mail kom­men. Ein Aus­fall oder eine Stö­rung der Sys­te­me, wel­ches zur Ein­schrän­kung und im schlimms­ten Fall zum Still­stand der Pro­duk­ti­on führt, kann unüber­schau­ba­re Kos­ten verursachen.

Durch eine kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung aller aktu­el­len rele­van­ten Betriebs­da­ten und dem Erken­nen mög­li­cher Hard­ware- bzw. Diens­te­ein­schrän­kun­gen wird die IT-Admi­nis­tra­ti­on unver­züg­lich infor­miert. So wird ein stö­rungs­frei­er IT-Betrieb durch zeit­na­hes Han­deln ermög­licht und sowohl die IT-Ver­füg­bar­keit als auch die erbrach­te Ser­vice­qua­li­tät erhöht.

Mög­li­che Fol­gen eines IT-Ausfalls:

  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­bre­chung von Email, Tele­fon, o.ä.
  • Kein Zugang zu ERP-Daten
  • Still­stand der Produktion
  • Blo­ckie­rung von Geschäftsprozessen
  • Lie­fer­ter­mi­ne kön­nen nicht ein­ge­hal­ten werden
  • Ver­lust von Aufträgen
  • Unüber­schau­ba­re Kosten

System-Monitoring

IT Sys­tem-Moni­to­ring in fünf Klicks

 

Umfang /​ Ziel­set­zung der Überwachung

Für den rei­bungs­lo­sen Betrieb einer IT-Infra­struk­tur ist es not­wen­dig, dass alle betei­lig­ten Sys­te­me erfasst wer­den und sich die sys­tem­spe­zi­fi­schen Para­me­ter inner­halb ihrer vor­de­fi­nier­ten Gren­zen bewe­gen. Neben den zu erfas­sen­den Basis­da­ten wie bei­spiels­wei­se CPU‑, RAM-oder Fest­plat­ten-Aus­las­tung eines Sys­tems, ist es not­wen­dig wei­te­re Infor­ma­tio­nen wie bei­spiels­wei­se Event­logs oder Log­files auto­ma­ti­siert aus­zu­wer­ten.
Ein wesent­li­cher Punkt ist die Offen­heit der ein­ge­setz­ten Lösung, die es ermög­licht, alle IT-Sys­te­me zu über­wa­chen und dar­über hin­aus fle­xi­ble Schnitt­tstel­len bie­tet, um indi­vi­du­el­le Abfra­gen auf einem Ziel­sys­tems durch­zu­füh­ren. Des Wei­te­ren soll­te das Sys­tem-Moni­to­ring Zustand­sin­for­ma­tio­nen über die IT-Sys­te­me lie­fern, mit deren Hil­fe die Zusam­men­hän­ge und Abhän­gig­kei­ten der Geschäfts­pro­zes­se erkannt und beur­teilt wer­den können.

Sinn, Zweck und Mehrwerte

Obers­tes Ziel des Sys­tem-Moni­to­ring ist die Erfas­sung aller Ist­zu­stän­de der ein­ge­setz­ten IT-Sys­te­me, um Benach­rich­ti­gun­gen bei Abwei­chung vom defi­nier­ten Soll­zu­stand aus­zu­lö­sen. Des Wei­te­ren dient das Sys­tem-Moni­to­ring dazu, bei Abwei­chun­gen vom Soll­zu­stand deren Ursa­che zu iden­ti­fi­zie­ren und zu loka­li­sie­ren. Mit Hil­fe von lang­fris­tig gespei­cher­ten Mess­da­ten las­sen sich Trends früh­zei­tig erken­nen und pro­ak­ti­ve Mass­nah­men ein­lei­ten. Durch die Pro­ji­zie­rung der his­to­ri­schen Daten in die Zukunft kann eine Inves­ti­ti­on früh­zeitg erkannt und somit der Bestell­pro­zes­se opti­miert, sowie ein teu­rer Panik­kauf von Hard­ware ver­mie­den werden.

Prin­zi­pi­el­le Funk­ti­ons­wei­se eines Monitoringsystems

Im All­ge­mei­nen wird das Moni­to­ring zur schnel­len Erken­nung von Stö­run­gen bzw. Abwei­chun­gen vom Regel­be­trieb ein­ge­setzt. Die Zustand­sin­for­ma­tio­nen der über­wach­ten IT-Sys­te­me wer­den vom Moni­to­ring­sys­tem aus­ge­wer­tet und anhand der hin­ter­leg­ten Schwell­wer­te in „OK“ und Unre­gel­mä­ßig­kei­ten („War­nung“ /​ „Kri­tisch“) ein­ge­teilt. Die­se drei Zustän­de wer­den nach dem Ampel­prin­zip far­big hin­ter­legt auf dem Moni­tor dar­ge­stellt, so dass die Infor­ma­tio­nen auf einen Blick erfasst wer­den kön­nen. Durch die unmit­tel­ba­re Benach­rich­ti­gung der IT-Admi­nis­tra­to­ren kön­nen die­se umge­hend mit der Feh­ler­be­he­bung begin­nen, bes­ten­falls noch bevor die Anwen­der die Stö­rung bemerken.

Daten­aus­tausch zwi­schen den Systemen

Um die Zustand­sin­for­ma­tio­nen von den über­wach­ten IT-Sys­te­men zu erhal­ten, ist es not­wen­dig, dass die­se Sys­te­me mit dem Moni­to­ringser­ver kom­mu­ni­zie­ren und die zum Abgleich not­wen­di­gen Daten zur Ver­fü­gung stel­len. In den meis­ten Fäl­len wird hier­zu ein klei­nes Pro­gramm (Agent) auf den über­wach­ten Sys­te­men instal­liert und als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­schnitt­stel­le genutzt. Wei­te­re Schnitt­stel­len kön­nen stan­dar­di­sier­te Schnitt­stel­len wie bei­spiels­wei­se SNMP, SSH und HTTPS sein, über die die über­wach­ten Sys­te­me vom Moni­to­ring­sys­tem abge­fragt wer­den. Eine brei­te Unter­stüt­zung der unter­schied­li­chen Betriebs­sys­tem-Platt­form ist von Vor­teil, eine voll­stän­di­ge Unter­stüt­zung der eige­nen ein­ge­setz­ten IT-Sys­te­me jedoch zwin­gend. Die mög­lichst fle­xi­ble Kon­fi­gu­rier­bar­keit, die es ermög­licht, indi­vi­du­el­le Abfra­gen zu erstel­len und somit auch sehr spe­zi­fi­sche Para­me­ter und Zustän­de abzu­fra­gen, ist hier­bei eine wei­te­re wich­ti­ge Anfor­de­rung. Selbst­ver­ständ­lich soll­te eine gute Lösung einen gro­ßes Set an vor­ge­fer­tig­ten Abfra­gen mit­brin­gen, um die Grund­zu­stän­de aller Sys­te­me zu erfassen.

Bewähr­te Metho­den der Inbetriebnahme

Im ers­ten Schritt wer­den alle IT-Sys­te­me ana­ly­siert und doku­men­tiert. Ent­spre­chend den Unter­neh­mens­an­for­de­run­gen und Erfah­run­gen wer­den die Schwell­wer­te für die unter­schied­li­chen Aktio­nen defi­niert. Mit die­sen Daten wird das Moni­to­ring-Sys­tem kon­fi­gu­riert und die erfor­der­li­chen Schnitt­stel­len wer­den auf den zu über­wa­chen­den IT-Sys­te­men ange­legt. Dabei wer­den die glo­ba­len Schwell­wer­te bei eini­gen Sys­te­men gege­be­nen­falls ange­passt und die Benach­rich­ti­gungs- und Eska­la­ti­ons­funk­ti­on getes­tet. Nach einem mehr­tä­ti­gen Test, bei dem die Fein­ein­stel­lung der Para­me­ter erfolgt, geht das Moni­to­ring-Sys­tem in den pro­duk­ti­ven Betrieb. Neue zu über­wa­chen­de IT-Sys­te­me wer­den beim spä­te­ren Hin­zu­fü­gen auto­ma­tisch mit den pas­sen­den Para­me­tern ein­ge­rich­tet und in die Über­wa­chung aufgenommen.

Wir sor­gen für eine zuver­läs­si­ge Betriebsbereitstellung

Für den pro­duk­ti­ven Ein­satz Ihrer Sys­tem-Moni­to­ring Lösung bie­ten wir Ihnen die Wahl zwi­schen ver­schie­de­nen Betriebs­mo­del­len – als Instal­la­ti­on Vor-Ort oder als fer­ti­ge nutz­ba­re Modul­lö­sung in unse­rem Rechen­zen­trum. Typi­sche Dienst­leis­tun­gen sind unter ande­rem die Instal­la­ti­on, der Betrieb und die kon­ti­nu­ier­li­che Anpas­sung der Sys­tem-Moni­to­ring Lösung. Nähe­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie bei unse­ren Leis­tun­gen und Pro­duk­ten.

Pla­nen Sie jetzt Ihr Sys­tem-Moni­to­ring mit uns und nut­zen Sie die Gele­gen­heit eines kos­ten­frei­en Bera­tungs­ge­sprä­ches – unver­bind­lich und ohne Risi­ko. Bit­te ver­wen­den Sie gleich die bereit­ge­stell­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten für eine schnel­le Kon­takt­auf­nah­me und kli­cken auf “INFO ANFORDERN” – wir set­zen uns zeit­nah mit Ihnen in Ver­bin­dung – Wir freu­en uns auf Sie!