Konsolidierung, Kostenreduzierung, Automatisierung
Es ist für Unternehmen wichtiger denn je, ihre IT-Infrastuktur jederzeit flexibel und dynamisch an die aktuellen Bedürfnisse angleichen zu können. Durch ständig wechselnde Erwartungen und die rasante Entwicklung von Technolgien ist Virtualisierung der De-facto-Standard, um die wachsenden Anforderungen zeitnah und trotzdem kostengünstig umzusetzen. Mit Hilfe von intelligenten Technologien ist es inzwischen möglich, das Rechenzentrum automatisiert zu steuern und so die operativen Kosten dauerhaft zu senken.
Mit der richtigen Virtualisierungsstragie wird Ihre Hardware effizient ausgelastet. Beispielsweise werden bei wenig Last auf einem Virtualisierungshost die aktiven virtuellen Maschinen auf einen anderen Virtualisierungshost verschoben und der freie Virtualisierungshost automatisiert heruntergefahren. Bei Bedarf wird er wieder hochgefahren und stellt seine Ressourcen dem Pool zur Verfügung. Dadurch senken Sie spürbar die Energiekosten und verlängern die Lebensdauer Ihrer Hardware.
Ebenso wie Server, können inzwischen Speichersysteme, Netzwerkkomponenten und ‑dienste, Arbeitsplatzrechner und Applikationen virtualisiert zur Verfügung gestellt werden.
Die wichtigsten Vorteile der Virtualisierung auf einen Blick:
- Energiesparen durch Konsolidierung
- Platzsparend durch Konsolidierung
- Kostenersparnis durch Konsolidierung
- Schnelle Provisionierung
- Erhöhte Verfügbarkeit
- Virtuelles Disaster Recovery
- Vereinfachte Administration
- Bessere Auslastung aller Hardwarekapazitäten
Virtualisierung in fünf Klicks
Server-Virtualisierung
Die Server-Virtualisierung erlaubt es, mehrere virtuelle Server auf einer Hardware-Komponente zu erstellen und zu betreiben. Dadurch können Kosten für Hardware und Energie sowie Platz gespart werden und gleichzeitig wird der administrative Aufwand reduziert. Dadurch, dass die virtuellen Server losgelöst von der darunter liegenden Hardware betrieben werden, können sie bei Bedarf (zum Beispiel Hardware-Ausfall oder geplante Wartungsarbeiten) auf einen anderen Virtualisierungshost verschoben werden. Ressourcen wie beispielsweise Prozessoranteile, Hauptspeicher, Netzwerkbandbreite können für einzelne virtuelle Server, an die besondere Anforderungen gestellt werden, reserviert werden.
Storage-Virtualisierung
Storage-Virtualisierung abstrahiert die physikalischen Datenspeicher vom Zugruff durch die Server. Die Server „sprechen“ nicht mehr direkt mit dem Datenspeicher, sondern der Virtualisierungsschicht. Dadurch ist es möglich, den Servern Datenspeicher unterschiedlichster Hersteller gleichzeitig mit nur einem Hardware-Treiber zu präsentieren. Des Weiteren können bei der Stroage-Virtualisierung unterschiedliche Datenspeicher flexibel zusammengefasst und so die Anforderungen der Server dynamisch erfüllt werden.
Netzwerk-Virtualisierung
Switches, Router, Firewalls: Auch typische Netzwerkkomponenten sind virtualisierbar. Bei der Netzwerk-Virtualisierung werden diese Funktionen in Software ausgeführt und sind deshalb dynamisch und individuell anpassbar. Beispielsweise werden auf Virtualisierungshosts virtuelle Switches verwendet, um die virtuellen Server untereinander und mit den physikalischen Netzwerkkarten zu verbinden. Über virtuelle LANs (VLAN) werden physikalische Netzwerke auf Layer‑2 Ebene (switching) in viele virtuelle Netzwerke aufgeteilt, so dass die Teilnehmer der VLANs trotz Nutzung des selben physikalischen Mediums (Kabel) nicht miteinander kommunizieren können, also voneinander getrennt sind. Dadurch können zum Beispiel Server- und Clientkommunikation voneinander getrennt werden, um die Sicherheit zu erhöhen, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist.
Desktop-Virtualisierung
Bei der Desktop-Virtualisierung werden die Funktionalitäten der Arbeitsplatzrechner ins Rechenzentrum verlagert. Am Arbeitsplatz wird nur ein sogenannter „Thin-Client“ benötigt, an dem die Ein-/Ausgabegeräte angeschlossen sind. Die Datenhaltung und ‑verarbeitung erfolgt komplett im Rechenzentrum, zwischen dem Thin-Client und dem virtualisierten Desktop werden nur die Eingaben (Tastatur/Maus) und Ausgaben (Bildschirm/Lautsprecher) übertragen. Als Folge dessen wird das Netzwerks entlastet und der Energiebedarf gesenkt. Dadurch, dass die Desktops an einem Ort (im Rechenzentrum) betrieben werden, können sie sich Ressourcen wie Prozessor, Haupt- und Festplattenspeicher teilen, was zu einer weiteren Kostensenkung beiträgt.
Applikationsvirtualisierung
Mit Applikationsvirtualisierung werden einzelne Applikationen zentral auf einem Server oder in einem Rechenzentrum installiert und den Anwendern über das Netzwerk zur Verfügung gestellt. Die Bereitstellung der Applikationen erfolgt zentral und ist deshalb schneller, einfacher und sicherer möglich. Dadurch ergeben sich Vorteile wie beispielsweise vereinfachtes Softwaremanagement, schnellere Softwareverteilung und dadurch eine hohe Flexibilität.
Wir sorgen für eine zuverlässige Betriebsbereitstellung
Für den produktiven Einsatz Ihrer Virtualisierungs-Lösung bieten wir Ihnen die Wahl zwischen verschiedenen Betriebsmodellen – als Installation Vor-Ort oder als fertige nutzbare Modullösung in unserem Rechenzentrum. Typische Dienstleistungen sind unter anderem die Installation, der Betrieb und die kontinuierliche Anpassung der Virtualisierungs-Lösung. Nähere Informationen finden Sie bei unseren Leistungen und Produkten.
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